Die neue EU-Bauproduktenverordnung (CPR) – Nachhaltigkeit und Transparenz im Bausektor

Nachhaltigkeit & Green Deal: Bauprodukte müssen
über ihren gesamten Lebenszyklus nachhaltiger werden.

Digitalisierung: Einführung des digitalen Produktpasses
für vollständige Produkt- und Umweltdaten.

Strengere Marktüberwachung: Verstärkte Kontrolle durch die EU und Mitgliedstaaten.

Harmonisierte Normen: Einheitliche europäische Spezifikationen zur Vermeidung von Rechtskonflikten.

Erweiterte Produktanforderungen:

• Funktionale Anforderungen – Bauprodukte müssen definierte Leistungsstandards erfüllen.
• Sicherheitsanforderungen – Reduzierung von Risiken durch strengere Vorgaben.
• Einbindung der ökologischen Nachhaltigkeit – Berücksichtigung von Umweltwirkungen im gesamten Lebenszyklus (CO₂-Fußabdruck, Recyclingfähigkeit).

Digitaler Produktpass (CDPPS):​

• Zentrale Erfassung aller relevanten Produkt- und Umweltinformationen.
• Transparenz über den gesamten Lebenszyklus eines Bauprodukts.

Neue Konformitätsbewertungssysteme (AVS):

• Einführung von AVS 3+ zur Prüfung von Umweltmerkmalen.
• Notifizierte Stellen übernehmen die Bewertung und Konformitätsprüfung.

Pflicht zur Deklaration der ökologischen Nachhaltigkeit:

Diese basiert auf der EN 15804, die eine einheitliche Methodik für die Lebenszyklusanalyse von Bauprodukten bereitstellt. Die verpflichtende Angabe von Umweltindikatoren wie CO₂-Fußabdruck, Wasserverbrauch und Energieeffizienz wird damit abgedeckt.

Notifizierte Stellen:

Hersteller müssen mit notifizierten Stellen zusammenarbeiten, um die Einhaltung der Umweltanforderungen zu gewährleisten. Als Ihr kompetenter Partner kombinieren wir technische und umweltbezogene Anforderungen und unterstützen Sie dabei, sich für die neuen CPR-Anforderungen effizient aufzustellen.