ISO 20121: Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement
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Egal ob große Festivals oder kleine Business-Events – jede Veranstaltung kann Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft haben. ISO 20121 bietet einen strukturierten Rahmen, um Veranstaltungen nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig einen verantwortungsvollen Ressourcenumgang zu fördern. Die Norm richtet sich an Organisationen und Einzelpersonen jeglicher Art und Größe.
ISO 20121 beschreibt ein Managementsystem für Veranstaltungen oder Veranstaltungsreihen. Eine einzelne Veranstaltung selbst kann keine Konformität mit der Norm beanspruchen – vielmehr wird die Übereinstimmung auf das zugrunde liegende Managementsystem bezogen. Dieses kann entweder organisationsweit gelten oder sich gezielt auf bestimmte Events beziehen.
Dank ihrer flexiblen Struktur lässt sich ISO 20121 auch problemlos mit anderen Normen wie ISO 9001 (Qualitätsmanagement) oder ISO 14001 (Umweltmanagement) kombinieren und integrieren.
Ziele der ISO 20121
Die Norm verfolgt mehrere zentrale Zielsetzungen:
- Einführung bewährter Praktiken im Nachhaltigkeitsmanagement von Veranstaltungen
- Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte für einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz
- Förderung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
- Systematische Identifikation und Bewältigung von Risiken und Chancen
Im Mittelpunkt stehen dabei grundlegende Nachhaltigkeitsprinzipien mit Fokus auf drei Kernbereiche: Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft.
Vorteile von ISO 20121
Die Implementierung von ISO 20121 bietet vielfältige Vorteile:
- Nahtlose Integration in bestehende Managementsysteme
- Kostenreduktion durch Effizienzsteigerung und optimierte Ressourcennutzung
- Erhöhte Transparenz bei der Leistungsbewertung
- Frühzeitige Risikoerkennung und aktive Risikominimierung
- Stärkung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
- Verbesserte Umweltleistung als sichtbares Zeichen nachhaltiger Verantwortung