
Bauwerksuntersuchung nach VDI 6200 / RÜV
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Der Gebäudeeigentümer trägt die Verantwortung für die Stand- und Verkehrssicherheit seiner Gebäude. Ohne die regelmäßige Prüfung der Gebäude kann der Eigentümer im Schadensfall persönlich haftbar gemacht werden.
Zielgruppe: Eigentümer von Versammlungsstätten, Sporthallen, Stadien, Wohn- und Industriebauten, Einkaufszentren, Parkbauten
Die Bauwerksprüfung ist in regelmäßigen Abständen nach Richtlinien und Erlassen durchzuführen. Dadurch können Schäden frühzeitig erkannt und die zur Behebung erforderlichen Kosten minimiert werden.
In Abständen von drei bzw. sechs Jahren wird hierbei die Bauwerkssubstanz durch einen fachkundigen Ingenieur handnah in Augenschein genommen. Werden hierbei wesentliche Mängel oder Schäden angetroffen, erfolgt eine objektspezifische Schadensanalyse durch Sonderprüfungen.
Für die Standsicherheit und Verkehrssicherungspflicht eines Bauwerks ist der Eigentümer bzw. Liegenschaftsverwalter verantwortlich. Dieser muss im Rahmen seiner Unterhaltungspflicht den Zustand des Gebäudes bzw. Bauwerks in regelmäßigen Abständen überprüfen lassen.
Als Teil der Bauwerksuntersuchung nach DIN 1076 kommen neben der augenscheinlichen Begutachtung Prüfverfahren wie z.B. Messung der Betonüberdeckung, der Carbonatisierungstiefe, des Korrosionsgrades von Metallbauteilen, Prüfung des Gesamtchloridgehaltes oder Potentialfeldmessung zum Einsatz. Weitergehende Untersuchungen wie die Ermittlung der Betondruckfestigkeit an bauseits entnommenen Bohrkernen oder die Bestimmung von Polycyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) werden nach Bedarf durchgeführt.
Die Ergebnisse der Bauwerksuntersuchung werden in einem detaillierten Gutachten zusammengefasst. Darin sind auch Aussagen zur Dauerhaftigkeit, Standsicherheit und Verkehrssicherheit des Bauwerks enthalten. Die Erstellung von Bauwerksbüchern mit SIB Bauwerke ist ebenfalls möglich.
Chloriduntersuchung
Neben dem Kontakt mit chloridhaltigen Taumitteln (Auftausalze) sind die Anreicherung durch den direkten Kontakt mit chemischen Substanzen oder Verbrennungsrückständen von Kunststoffen bei einem Brandfall häufige Ursachen für chloridinduzierte Korrosionsbildung der Bewehrung.

Endoskopisches Bauwerksmonitoring
Bei zahlreichen Kontruktionen und Bauwerken ist die visuelle Begutachtung und Überprüfung von Bauteilen und Bauwerksbereichen von zentraler Bedeutung. Doch gerade dies ist bei den meisten unzugänglichen oder verdeckten Konstuktionen nur eingeschränkt oder gar nicht möglich.

Befestigungstechnik (DIN EN ISO/ IEC 17025:2005)
Im Rahmen unserer flexiblen Akkreditierung nach DIN EN ISO / IEC 17025:2005 führen wir Belastungsversuche für Produktentwicklungen und Zulassungen vor allem für Beton- und Mauerwerksanker durch.

Ihre sachkundigen Planer
Ihre sachkundigen Planer für Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen

Kiwa-Gebäudepass
Mit dem Kiwa-Gebäudepass bringen Sie das Wissen über den Status Ihrer Immobilie regelmäßig auf den neuesten Stand. Unsere Experten untersuchen Ihr Gebäude in gemeinsam vereinbarten Intervallen.

Betoninstandsetzungsplanung und Bauüberwachung der Ausführung
Der direkte Kontakt von Stahl- oder Spannbetonbauteilen mit Schadstoffen wie Chloriden oder das Kohlendioxid der Luft kann in Kombination mit Feuchtigkeit Schäden an tragenden und nichttragenden Bauteilen hervorrufen.

Zerstörungsfreie / zerstörungsarme Prüfungen
Nicht jede Bauwerksuntersuchung erfordert Eingriffe in die Bausubstanz. Gerade für eine erste Abschätzung des vorliegenden Schadenspotentials oder zur Bestätigung der korrekten Bauausführung stehen verschiedene, zerstörungsfreie bzw. zerstörungsarme Prüfmethoden zur Verfügung.
