Zahlreiche Unternehmen erfassen bereits ihre Treibhausgasemissionen aus unterschiedlichsten Gründen. Der Carbon Footprint wird in Nachhaltigkeitsberichten verwendet, ist Teil von freiwilligen Klimaschutzprogrammen oder ist zwingend notwendig, um am Emissionshandel teilzunehmen. Unternehmen erkennen den zunehmenden Druck der Politik und Gesellschaft nachhaltig zu wirtschaften und nutzen den Carbon Fooprint, um ihren Einfluss auf den Klimawandel transparent kommunizieren zu können. Gleichzeitig ermöglicht die Bilanzierung die Identifikation kostengünstiger CO2-Reduktionsmöglichkeiten und das Managen von Treibhausgasrisiken.
Der Carbon Footprint von Produkten (CFP) nach ISO 14067 erfasst die gesamten CO2-Emissionen, welche direkt oder indirekt über den Lebenszyklus eines Produktsystems entstehen. Also von der Produktionsphase über die Nutzungsphase bis hin zur Entsorgungsphase. Für viele Unternehmen hat es sich in der Vergangenheit bewährt statt eines CFPs direkt eine Umweltproduktdeklaration (EPD = Environmental Product Declaration) nach ISO 14025 bzw. EN 15804 zu erstellen, da hier neben dem Treibhauspotential in CO2-Äquivalenten auch weitere Umweltwirkungen berücksichtigt werden.
Auf Grundlage der berechneten Werte eines Carbon Footprints können durch den Ankauf von sogenannten CO2-Zertifikaten Kompensationsprojekte unterstützt werden. Somit kann ein Beitrag zu den Klimazielen geleistet werden. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema.
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